Österreichisches Friedenszentrum (ACP)

Kontakt
Österreichisches Friedenszentrum Austrian Centre for Peace (ACP)
Rochusplatz 1
A-7461 Stadtschlaining
Das Österreichisches Friedenszentrum (ACP) wurde 1982 gegründet und befindet sich auf der Friedensburg Schlaining im Südburgenland.
Für seine Arbeit hat das ACP von den Vereinten Nationen den Titel „Peace Messenger“ und von der UNESCO den „Preis für Friedenserziehung“ erhalten.
Die ACP-Vision ist eine Welt, in der Menschen aus unterschiedlichen Verhältnissen den Willen und die Voraussetzungen besitzen, Konflikte zu erkennen und gewaltfrei, konstruktiv und nachhaltig zu bearbeiten. Deshalb unterstützt das ACP Menschen, Institutionen und Regierungen dabei, Konflikte friedlich zu bearbeiten. Dabei berücksichtigt das ACP die enge Interdependenz zwischen Forschung, Bildung und Praxis der Konflikttransformation.
Tätigkeitsbereiche des ACP
Das ACP führt Forschungsprojekte zu Friedens- und Sicherheitspolitik durch und ist international sowie kommunal in der Vermittlung zwischen Konfliktparteien und in der Politikberatung tätig. Es bietet unterschiedliche zielgruppenorientierte Trainingsprogramme und Fortbildungen für zivile Einsatzkräfte in Krisenregionen an und engagiert sich darüber hinaus in der Friedenspädagogik.
Die ständige Weiterentwicklung innovativer Theorie und Praxis erfolgt auf der Grundlage von Dialog und Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen, Netzwerken, Theoretiker*innen und Praktiker*innen der Konfliktbearbeitung.
Friedenspädagogik
Projekt "Friedenswochen" für 3. - 13. Schulstufe
Um Gewalt präventiv begegnen und mit Konflikten konstruktiv umgehen zu können, braucht man nicht nur Wissen und Fertigkeiten, sondern auch die Verinnerlichung von friedensfördernden Normen und Werten. All das wird in den verschiedenen friedenspädagogischen Programmen am ACP vermittelt und trainiert. Dazu zählen: Konflikt- und Friedenskompetenzen, gewaltfreie Kommunikation, Mobbing- und Gewaltprävention, respektvolle Umgangsformen, Integration und Diversität, sowie Teambuilding und Solidarität.
Neben dem „kleinen Frieden“ in unseren Bildungsanstalten und in unserer Gesellschaft, geht es aber auch um die Auseinandersetzung mit dem „großen Frieden“ mit all seinen globalen Zusammenhängen.
Die Inhalte werden alters- und wissensadäquat aufbereitet, die Methoden dafür sind interaktiv und innovativ. Schüler*innen bieten wir das Projekt „Friedenswochen“ (3.-13. Schulstufe aller Schultypen), sowie das Holocaust History Projekt (7.-10. Schulstufe aller Schultypen)) an. Für Pädagog*innen haben wir das Systemische Kompetenztraining im Rahmen der Friedenswochen und den Hochschullehrgang „Global Peace Education“ in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule und Kinder- und Jugendanwaltschaft Burgenland entwickelt.

